Darum macht uns Schlafen schön

Schlaf

Wer munter und ausgeschlafen auftritt, der wirkt schon auf den ersten Blick attraktiver als das stolpernde Schlafmützchen mit kleinen Augen… Aber nicht nur für’s Aussehen, sondern auch für die Gesundheit und unser Seelenleben ist Schlaf wahrer Balsam. Gelassen und selbstbewusst durchs Leben zu gehen ist der größte Faktor für Attraktivität – eine gesunde Menge Schlaf hilft uns dabei. Acht Stunden sind hier übrigens eine gute Richtlinie.

Ruhepause für die Haut

Die Stunden, in denen wir schlafen, sind regelrechtes Wellness für unsere Haut. Während der Nachtruhe werden unsere Zellen regeneriert. Die Haut bildet wertvolle Öle, die wie ein Schutzfilm wirken, und außerdem bringt die Nachtruhe den natürlichen PH-Wert wieder in Balance. All das funktioniert natürlich bloß mit sorgsamen Abschminken vor dem Zubettgehen, denn nur vom Make-Up befreit kann die Haut so richtig „durchatmen“!

Ganz wichtig für die Gesichtspflege am Morgen: KEINE Reinigungsprodukte wie Waschgel etc. verwenden! Dadurch werden nämlich alle über Nacht gebildeten Öle wieder von der Haut gewaschen. Das Gesicht nach dem Aufstehen mit reinem Wasser zu erfrischen reicht völlig aus.

Auftanken von Abwehrkräften

Wer ständig nur auf Achse ist und seinem Körper keine Verschnaufpausen gönnt, der ist gleichzeitig auch anfälliger für Krankheiten. Die Stärke unseres Immunsystems ist eng mit unserem Schlafpensum verknüpft. Körper und auch Geist ständig zu viel zuzumuten schwächt die Abwehrkräfte. Schlaf ist also wertvolle Zeit zum Auftanken, die wir für unsere Gesundheit brauchen.

Außerdem noch eine ganz tolle Nachricht: Im Schlaf wird das Abnehmhormon Somatropin in unserem Körper aktiv! Das bedeutet, Verdauung und Zellenerneuerung werden angekurbelt. Wer zu wenig schläft, der riskiert eine Verschiebung des eigenen Stoffwechsels: Schlafmangel lässt den Energieverbrauch während der Tageszeit sinken. Der Körper wechselt sozusagen in den „Energiesparmodus“ und verbrennt den Tag über deutlich weniger Kalorien als es bei „gesunden Schläfern“ der Fall ist.

Im Schlaf glücklich werden

Jeder hat wohl schon mal miterlebt, dass Schlafmangel ganz schnell zu schlechter Laune führt. Das ist weder für einen selbst noch für die Personen im Umfeld besonders angenehm. Da verschafft ein kleines Nickerchen übrigens ruckzuck Abhilfe: Das Glückshormon Serotin wird ausgeschüttet und bessert sofort unsere Laune! Wer mit einem ausgeschlafenen und ausgeglichenen Lächeln auftritt, wirkt auf sein Umfeld gleich viel hübscher, wie Studien belegen.

Mit extremem Schlafmangel ist tatsächlich nicht zu spaßen: Er fördert Depressionen, Angstzustände und andere psychische Störungen. Weil das Gehirn ohne Schlaf keine Möglichkeit mehr hat, sich von intensiven Belastungen und Strapazen des Alltags zu erholen, wird das Risiko enorm gesteigert. Gerade Frauen sind hier aufgrund ihres Gehirnaufbaus gefährdeter als Männer.

Trennlinie

Fazit: Ausgeschlafen durch’s Leben zu gehen lohnt sich in jeder Hinsicht! Und wer denkt, er kann sich 8 Stunden Schlaf pro Tag nicht leisten, dem hilft vielleicht eine kleine Liste: Alle Sachen aufschreiben, die anscheinend wichtiger sind als Schlaf – und dann einfach nochmal überdenken und vielleicht doch die Prioritäten neu legen…

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